Wenn am Ende des Gelds noch so viel Monat übrig ist...

Menschen können aus ganz unterschiedlichen Gründen zeitweise oder auch dauerhaft auf staatliche Unterstützungsleistungen angewiesen sein, sei es aufgrund des Verlusts des Arbeitsplatzes, einer Erkrankung/Behinderung oder weil z.B. eine Rente zum Leben nicht ausreicht. Doch welche Leistungen greifen wann? Diese Fragen beschäftigen viele Menschen, auch und insbesondere in Selbsthilfegruppen. Helga Röller, Mitglied des Vorstands des Frankfurter Arbeitslosenzentrums (FALZ) e.V., kennt diese Situation gut. Sie engagiert sich seit vielen Jahren u.a. in Erwerbsloseninitiativen. In ihrem Input wird Helga Röller aus eigenem Erleben aber auch den vielen Gesprächen, die sie im FALZ führt, berichten, wie sich ein Leben am Existenzminimum anfühlt.
Johannes Theiß, Diplom-Sozialpädagoge, MA Beratung und Sozialrecht, von der AG TuWaS stellt in seinem Vortrag existenzsichernde Sozialleistungen in einem Überblick vor. Im Fokus stehen dabei das ALG II sowie die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, aber auch andere Leistungen werden kurz beschrieben.
 
Im Anschluss stehen beide Referent*innen für ein Gespräch zur Verfügung.

Referent*innen:

Helga Röller, Mitglied des Vorstands des Frankfurter Arbeitslosenzentrums (FALZ) e.V. &
Johannes Theiß, Diplom-Sozialpädagoge, MA Beratung und Sozialrecht (AG TuWaS)

Moderation: Selbsthilfe e.V., Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt