Balance finden zwischen Empathie und Abgrenzung (interaktiver Vortrag)

An die Leiter*innen einer SHG richten sich oft vielfältige und komplexe Erwartungen: Wissen über die Erkrankung und den förderlichen Umgang damit, stetige Ansprechbarkeit und entsprechendes Einfühlungsvermögen sowie Souveränität im Leiten einer Gruppe und dem Handling der oft sehr unterschiedlichen Erwartungen.
Hier gilt es auch auf sich zu achten, denn in der Regel ist man/frau ja selbst betroffen und hat eigene Bedürfnisse durch die (oft chronische) Erkrankung. Genau hier kommen sowohl die inneren Antreiber und Glaubenssätze, als auch die gewachsenen Erwartungen der Gruppe "ins Spiel", was zu inneren und äußeren Konflikten führen kann.
Der Vortag zeigt die entsprechenden Phänomene auf und gibt erste Lösungsansätze und ganz konkrete Übungen fürs eigene Selbst-Management, um die Balance zu finden und zu halten und sich - ohne schlechtes Gewissen - leichter abgrenzen zu können.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt.

Referentin: Claudia Effertz, Leiterin von zwei Selbsthilfegruppen und langjährig tätig im systemischen Coaching

Moderation: Selbsthilfebüro Darmstadt