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„Corona, virtuelle Selbsthilfe und Datenschutz“

15.00-16.00 Uhr

Als 2018 die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union eingeführt wurde, stellte dies viele Selbsthilfegruppen und –organisationen vor gewaltige Herausforderungen. Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen/Einschränkungen für Veranstaltungen sind viele Selbsthilfe-Aktive auf telefonische und/oder digitale Treffen ausgewichen.

Hierbei treten neue datenschutzrechtliche Fragen auf. Dürfen Selbsthilfegruppen Messenger, Telefon- und Videokonferenzen nutzen? Was gilt es hierbei zu beachten, um den Schutz der persönlichen, sensiblen Daten sicherzustellen? Was kann der/die einzelne dazu beitragen, dass die Treffen auch virtuell im geschützten Rahmen stattfinden? Und was ist bei den Anwesenheitslisten von Gruppenveranstaltungen zu beachten?

Diese und weitere Fragen werden praxisnah beantwortet. Durch einige, leicht zu realisierende Hinweise können Sie Ihre virtuellen Treffen auch datensicher gestalten. Denn in Kontakt bleiben ist auch und insbesondere während der Pandemie wichtig!

Mit Olga Stepanova, Rechtsanwältin für Datenschutz- und IT-Recht

Hier finden Sie die Präsentationsfolien zum Workshop.